Die Femto-Lasik-Methode
Von Dr. Jörg Fischer, ärztlicher Leiter der Lasik Germany GmbH
Dr. Jörg Fischer beschäftigt sich in diesem Artikel mit dem Femto-Lasik-Verfahren. Als Gründer und ärztlicher Leiter der Lasik Germany GmbH Augenlaser-Zentren, die an sechs Standorten in Deutschland zu finden sind, verfügt Dr. Jörg Fischer über umfassende Erfahrung in allen Bereichen der Augenlaserchirurgie. In allen lasik germany®
Augenlaser Zentren wird die Femto-Lasik-Methode angewendet.
Die Femto-Lasik ist mittlerweile das etablierteste Verfahren zur Behandlung von Fehlsichtigkeit und wird in 80 Prozent aller Augenlaserkliniken angewendet. Der Hauptunterschied zur klassischen Lasik besteht in der so genannten Klingenfreiheit. Operation bedeutet hier nicht mehr "unter` s Messer legen", denn alle Schritte werden mittels Laser und nicht Mikrokeratom (Miniskalpell) durchgeführt. Der Begriff "Femto" kommt aus der Physik und bezeichnet eine Zeiteinheit, die Femtosekunde. Die Lasikmethode heißt so, weil der Laser für ein paar Femtosekunden im Inneren der Hornhaut wirkt.
Mit Femto-Lasik können Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung korrigiert werden. Patienten müssen mindestens 18 Jahre alt sein und stabile Augenwerte haben. Die Femto-Lasik ist auch unter den Bezeichnungen Laser-LASIK, Intralase-Lasik und All-Laser-Lasik bekannt. In Deutschland wurde das Verfahren erstmals im Sommer 2004 angewandt.
Femto-Lasik: Ablauf des Eingriffs
Der Ablauf der Femto-Lasik-OP kann grob in drei Schritte unterteilt werden. Die Präparation und das anschließende Anheben des Flaps (Hornhautscheibchen) stehen dabei an erster Stelle und dienen als Vorbereitung für den eigentlichen Eingriff. Anschließend wird das Auge mit einem geformten Glas fixiert und die Hornhautmodellierung mittels Excimer-Laser durchgeführt. Unterstützend wird die computerbasierte Wellenfront-Analyse eingesetzt, die hochpräzise arbeitet und alle wichtigen Daten liefert. Nach der OP wird der Flap geschlossen und wächst von selbst wieder an.
Warum Femto-Lasik?
Die Vorteile der Femto-Lasik sind vielfältig und fangen damit an, dass der Patient weniger Angst hat. Ein mulmiges Gefühl im Vorfeld ist normal, denn schließlich handelt es sich um einen operativen Eingriff an einem empfindlichen Organ. Laser statt Skalpell, das klingt für den Laien einfach besser. Und in der Praxis ist es das auch: Das gebündelte Laserlicht ist wesentlich schärfer als ein Skalpell, und zudem keimfrei.
Die Femto-Lasik bietet im Vergleich zur klassischen Lasik wesentliche Vorteile. Die bereits erwähnte Skalpelllosigkeit sorgt nicht nur dafür, dass der Eingriff gewebeschonender und annähernd schmerzfrei abläuft, sondern auch präziser. Das Ergebnis kann besser berechnet und die Korrektur des Sehfehlers noch genauer vorgenommen werden.
Werden die Hornhaut-Flaps via Laser vorgenommen, sind sie dünner, glatter und gleichmäßiger. Unregelmäßige Flaps, wie sie bei der Bearbeitung mit dem Messer entstehen können, werden vermieden. Der vom Laser präparierte Flap schwankt in der Dicke um etwa 5 µm, während es bei der Präparation mit Mikrokeratom ca. 50 µm sind. Der Laser-Flap ist außerdem stabiler und lässt sich deshalb präziser wieder auf das Auge auflegen.
Zudem wird die Durchblutung der Netzhaut nicht unterbrochen. Die Rehabilitation des Auges erfolgt ebenfalls schneller, und der Patient erlangt im Regelfall bereits am nächsten Tag die volle Sehkraft. Einen kleinen Nachteil gibt es allerdings auch, der jedoch - aufgewogen gegen die Vorteile - nicht allzu dramatisch ist: bei rund 20 Prozent aller Femto-Lasik-Patienten wird nach der OP eine erhöhte Blendempfindlichkeit festgestellt, die allerdings nur vorübergehend ist.
Die Femto-Lasik ist nach heutigem Erkenntnisstand die sicherste, präziseste und zuverlässigste Methode zur Sehfehlerkorrektur.
Dr. Jörg Fischer ist Gründer und ärztlicher Leiter der lasik germany® Augenlaser-Zentren, deren Hauptsitz in Hamburg liegt. Dr. Jörg Fischer verfügt über beinahe 20 Jahre Erfahrung in der Augenchirurgie. Gemeinsam mit den anderen Operateuren von Lasik Germany kann er pro Jahr auf mehr als 1.000 selbständig durchgeführte augenchirurgische Eingriffe blicken. Damit zählen die Ärzte von Lasik Germany zu den "High-Volume-Operateuren" ihres Bereichs.
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